Monaco

Ein Staat kleiner als der Central Park In New York.

Monaco – ein Staat kleiner als der Central Park in New York und zugleich das reichste Land der Erde zählt zu den 6 „Zwergstaaten“ Europas und ist dabei scheinbar ständig auf der Überholspur.

Ich hatte in der Vergangenheit das Fürstentum eigentlich immer nur mit irgendwelchen Klatschgeschichten aus der Yellow Press in Verbindung gebracht, einem Ort der oberen Zehntausend. Ein Land in dem sich das ganze Leben nur um Partys, Casinos, die Formel 1 und um den Segelsport dreht… Na klasse, da waren sie wieder die lieben Vorurteile.

Bei meinen Wochenendtrip nach Nizza, bot es sich natürlich an, diesen mit einem Tagesausflug ins Fürstentum Monaco zu verbinden.

Monacos Highlights

Die Anfahrt nach Monaco war wirklich mehr als einfach. Regelmäßig verkehren Züge zwischen Nizza (Gare de Nice-Ville) und Monaco (Monaco-Monte Carlo). Der Bahnhof Monaco-Monte Carlo liegt an der Bahnstrecke Marseille–Nizza–Ventimiglia und wird ausschließlich durch die französische Bahngesellschaft SNCF angefahren.

Ich startete am Bahnhof Gare de Nice-Ville. Das Ticket zum Normaltarif für die Hin- und Rückfahrt hatte ich ganz normal am Schalter gekauft (8,20 EUR). Die Fahrt dauerte knapp 24 Minuten.

Mein Tipp: Wenn man das Glück hat und auf der Fahrt von Nizza nach Monaco im Zug einen Fensterplatz – in Fahrtrichtung rechts – ergattern kann, hat man unterwegs einen tollen Ausblick aufs Meer. Rückfahrt dementsprechend links. Es lohnt sich wirklich.

Monaco – Sraße mit Wegweiser – am Bahnhof Monte Carlo

Vorweg noch kurz gesagt: Die Straßen und Wege in Monaco sind extrem verschlungen und kurvig. Natürlich geschuldet der Tatsache, dass Monaco mehr oder weniger in einen Berghang hineingebaut ist, sind auch die Höhenunterschiede zwischen den Straßen teils extrem.

So gibt es beispielsweise in Monte Carlo an einigen Stellen sogar Aufzüge die zwei Straßen miteinander verbinden um die Höhenunterschiede auszugleichen. Ansonsten heißt es hier vieler Orts: Treppen steigen, Treppen steigen, Treppen steigen.

Monaco – Brücke und Kirche – am Port Hercule

Aber egal, es gibt so viele schöne Aussichtspunkte und es eröffnen sich einem immer wieder wirklich schöne und neue Perspektiven.

Aufstieg zum Fürstenpalast

Vom Hafen aus startete ich meinen Aufstieg zum Fürstenpalast. Dieser thront etwa 62 Meter über allem auf seinem Felsen und ist von überall in Monaco aus gut sichtbar. Besonders beeindruckend war ganz klar der Blick, dem man auf Monaco, Monte Carlo und auf den Hafen mit den vielen Jachten hatte.

Monaco – Aufstieg zum Fürstenpalast – Port Hercule - Seegelboote - Monte Carlo

Das ist es nun, dass nach dem Vatikan in Rom zweitkleinste Land der Erde. Mit 38.400 Einwohner auf einer Gesamtfläche von ca. 2,026976 Quadratkilometern hat es die größte Bevölkerungsdichte weltweit. Dann ist es natürlich auch nicht verwunderlich, dass Monaco die Flucht nach vorne wagt und beginnt das Meer als „Bauland“ zu erschließen.

Monaco – Aufstieg zum Fürstenpalast – Port Hercule - Seegelboote - Monte Carlo

Der Name Monaco leitet sich übrigens vom Wort „Monoikos“ ab, was so viel heißt wie „einzelnes Haus“. „Einzelnes Haus“ war einst der Beiname eines Herkules-Tempels den die Griechen hier erbauten.

Palais Princier de Monaco - Fürstenpalast

Das Palais Princier de Monaco (Fürstenpalast) bildet das Zentrum von Monaco-Vill und ist die offizielle Residenz des Fürsten von Monaco. Der 0,2 Quadratkilometer große Stadtbezirk Monaco-Vill wird auch als Altstadt bezeichnet. Die Monegassen nennen ihn allerdings gerne „Le Rocher“ (der Felsen).

Der Blick vom Palast ist sehr schön, zur einen Seite auf den Port of Fontvieille und zur anderen auf den Port of Hercule (Monaco).

Monaco – Monaco Ville – Fürstenpalast - Hauptportal

Zunächst als genuesische Festung im 13. Jahrhundert errichtet wurde der Palast später immer wieder baulich verändert. Sein heutiges, repräsentatives Aussehen erhielt der Palast erst mit Übernahme Monacos durch die Grimaldis.

Monaco – Monaco Ville - Paradeplatz - Vorhof zum Palast

Teile der Palastanlage können in den Sommermonaten besichtigt werden. Den Palast hätte ich mir gerne angesehen, doch leider fanden bei meinem Besuch keine Führungen statt. Interessant wäre sicher das Napoleon-Museum und der Paradehof gewesen, welcher mit 3 Millionen weißen Kieselsteinen gepflastert ist.

Was mir in Monaco extrem aufgefallen ist, ist die penible Sauberkeit aller Orts, ob hier am Palast, in der Altstadt, am Hafen oder in Monte Carlo. Keine überlaufenden Abfallbehälter, nirgends lag Unrat oder Schmutz herum. Selbst die Plastebecher gewisser Coffee- und Fast Food Ketten nicht. Für mich als Berliner – faszinierend.

Monaco – Monaco Ville – Kanonen - Palastmauer

Hier hatte ich zudem eine sehr interessante Begegnung mit einem etwas älteren Herren, der mich bat, von ihm ein Foto vor dem Fürstenpalast zu machen. Kein Problem – gerne. Nach ein paar Minuten Small Talk stellten wir fest, dass wir beide aus Deutschland kamen. Er erzählte mir, dass er im Augenblick eine Rundreise entlang der Côte d’Azur mache.

Monaco – Monaco Ville – Denkmal am Palast - Colonies Etrangeres Statue

Diese Reise habe er allerdings schon einmal vor etlichen als junger Mann gemacht und wollte gerne noch mal die Orte besuchen an denen er schon einmal war und an die er so wunderschöne und unvergessliche Erinnerungen hat. Für seine Freunde und Familie wolle er im Anschluss an die Reise ein Fotoband machen mit allen Stationen an denen er war mit Bildern von damals und von heute. Tolle Idee, wie ich finde.

Gut zu wissen:
(Stand 2020)

Place du Palais, 98000 Monaco

10:00 bis 18:00 Uhr (1. Sept.-31. Juni)
10:00 bis 19:00 Uhr (1. Juli- 31. August)

Erwachsene: 10 EUR
Kinder (6-17 Jahre), Studenten: 5 EUR

Compagnie des Carabiniers du Prince - Wachwechsel

Täglich um 11:55 Uhr findet hier vor dem Palais Princier de Monaco die große traditionelle Wachablösung der Compagnie des Carabiniers du Prince (Leibgarde des Fürsten) statt.

Monaco – Compagnie des Carabiniers du Prince – Wachwechsel - Leibgarde des Fürsten - Musikkapelle

Ihre eigentliche Aufgabe besteht in erster Linie allerdings darin die Bewachung des Palastes sicherzustellen, für die Sicherheit der Fürstenfamilie Sorge zu tragen und an der Aufrechterhaltung der „öffentlichen Ordnung“ mitzuwirken. Das Motto der Compagnie des Carabiniers du Prince ist „Ehre, Treue, Hingabe“.

Monaco – Compagnie des Carabiniers du Prince – Wachwechsel - Leibgarde des Fürsten

Die kleine Wachablösung dauert 5 Minuten. Nur mittags geht diese etwas länger, wenn der Wachwechsel von der Kapelle begleitet wird. Bei strömenden Regen kann die gesamte Prozedur, im wahrsten Sinne des Wortes auch schon mal ins Wasser fallen. In den Sommermonaten tragen die Soldaten übrigens weiße Uniformen, in den Wintermonaten schwarze. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Ich war außerhalb der Saison in Monaco und es war alles nicht so überlaufen. Ich kann mir aber vorstellen, dass es zur Hauptsaison ganz schön voll werden kann und das Besuchergedränge sehr groß ist.

OzeanographIsches Museum

„Die Voraussetzung für Wissen ist die Neugier.“ Jacques-Yves Cousteau

Meinen Rundgang durch Monaco-Vill startete ich am Ozeanographischen Museum Monaco

Monaco – Ozeanographisches Museum – Hauptportal - Meereskunde Museum

Dieses wirklich sehr imposante Gebäude steht direkt „über“ dem Meer. Es gilt als bestes Meereskundemuseum in Europa und wurde 1910 vom Prinzen Albert I, der ein leidenschaftlichen Meeresforscher war eröffnet. 1957 wurde der berühmte Autor und Meeresbiologe Jacques-Yves Cousteau Direktor des Museums.

Monaco – Monaco Ville – funkelndes Meer - Traumschiff

Auf über 6.500 Quadratmetern werden 6.000 Meeresarten in hunderten artgerechten und der Natur nachempfundenen Aquarien gezeigt.

Das Museum ist eines der schönsten Aquarien, die ich bisher besucht habe. Die Präsentation und Auswahl verschiedener Tierarten der Meere ist phantastisch. Es ist unglaublich was man sich hier alles ansehen kann. Ein Besuch lohnt sich unbedingt.

Monaco – Monaco Ville – funkelndes Meer - Traumschiff

Auf dem Weg von der Toreinfahrt Monaco-Ville bis zum Ozeanographischen Museum gibt es zahlreiche tolle Fotomotive mit Blick hinaus aufs Meer.

Gut zu wissen:
(Stand 2020)

Avenue Saint-Martin, 98000 Monaco

täglich 10:00-19:00 Uhr

Erwachsene (ab 18 Jahre): 16 EUR
Kinder/Jugendliche (inkl. 4-17 Jahre): 10 EUR
Studenten (mit gültigem Studentenausweis): 10 EUR

Les Jardins Saint Martin

Auf dem Weg vom Ozeanographisches Museum zur Cathédrale Notre-Dame-Immaculée kam ich am Les Jardins Saint Martin, einer kleinen Parkanlage mit sehr vielen exotischen Pflanzen vorbei.

Monaco – Les Jardins Saint Martin – Port Fontvieille - Klippen - Segelboote

Der Park ist terrassenförmig über mehrere Etagen angelegt und hat zahlreiche Separees und Aussichtspunkte. Besonders atemberaubend ist die Aussicht auf das etwas andere, stillere Monaco – auf den Hafen und die Häuser von Fontvieille.

Monaco – Les Jardins Saint Martin – Park - Schatten - Bäume

Diesen Park und die Aussicht sollte man sich nicht entgehen lassen. Er war eine sehr gute Alternative zur Straße.

Gut zu wissen:
(Stand 2020)

98000 Monaco-Ville, Monaco

frei (öffentlich zugänglich)

Cathedrale Notre-Dame-Immaculée

Die Cathédrale Notre-Dame-Immaculée ist die Hauptkirche des Fürstentums Monaco, sie ist gleichzeitig der Sitz des Erzbischofs von Monaco und die Grabeskirche der Grimaldis. Zudem finden hier alle Krönungen, Hochzeiten und Trauerfeiern der Fürstenfamilie statt.

Monaco – Monaco Ville – Kirche Notre Dame Immaculée - Hauptportal

Die im römisch-byzantinischen Stil erbaute Kathedrale ist sehr imposant. Innen dominieren der Altar aus Carrara-Marmor, die religiösen Mosaiken und die mit Gemälden und Statuen geschmückten Marmorwände.

Sowohl Fürst Rainier als auch Fürstin Gracia Patricia, der ehemalige Hollywood-Star Grace Kelly fanden hier ihre letzte Ruhe. Die Gräber befinden sich im hinteren Teil der Kathedrale und können besichtigt werden. Wer mag kann auch Blumen hinstellen lassen.

Gut zu wissen:
(Stand 2020)

4 Rue Colonel Bellando de Castro, 98000 Monaco

Sonntag bis Freitag 9:00-18:00 Uhr
Samstag 9:00-19:00 Uhr

frei (öffentlich zugänglich)

Justizpalst Monaco Ville

Etwas kleiner aber nicht minder imposant ist der Justizpalast. Dieser steht direkt nehmen der Cathédrale Notre-Dame-Immaculée. Prinz Louis II. ließ ihn Anfang des Jahres 1924 errichten, eingeweiht wurde er am 1. Mai 1930.

Monaco – Monaco Ville – Justitzpalast - Hufeisentreppe - Freitreppe - Hauptportal

Er besteht aus Tuffstein, ein poröses graues Gestein, welches aus dem Meer gewonnen wurde.  Imposant anzusehen ist die hufeisenförmige Treppe des Hauptportales. Der Justizpalast kann jedoch nicht von innen besichtigt werden.

Gut zu wissen:
(Stand 2020)

5 Rue Colonel Bellando de Castro, 98000 Monaco

Spielbank Monte Carlo

Die wohl bekannteste Spielbank der Welt – das Casino in Monte Carlo. Das im Jahre 1863 erbaute Casino von Monte-Carlo wurde vom Architekten Charles Garnier kreiert, der ebenfalls die Pariser Oper entwarf. Ein atemberaubendes Atrium, Skulpturen, Stuck, Marmor und Gold, edle Hölzer, dicke Teppiche, riesige Lüster – wenn das nicht der perfekte Rahmen und Ambiente ist um einmal das Glück herauszufordern.

Monaco – Monte Carlo – Casino - Oper Monte Carlo

Allerdings waren die ersten Versuche in Monaco ein Casino zu eröffnen und damit Geld zu verdienen gar nicht so erfolgreich. Es brauchte mehrere Versuche bis das Casino zu der Institution wurde, die es heute ist. Ebenfalls im Casino befindet sich die Oper von Monte-Carlo.

Übrigens, man wird nie einen Einheimischen in Monaco spielen sehen, denn den Monegassen ist es von Gesetzt her untersagt in einem ihrer zahlreichen Casinos zu spielen. Na dann. . . werde ich mich mal den Monegassen solidarisch zeigen.

Gut zu wissen:
(Stand 2020)

Place du Casino, 98000 Monaco

Jardins du Casino & Jardins de la Petite Afrique

So, nun wurde es für mich erst einmal Zeit für eine kurze Pause. Da, perfekt eine Bank! Neben dem Jardins de la Petite Afrique befindet sich der Jardins du Casino. Beide Gartenanlagen sind wirklich sehr schön gestaltet.

Monaco – Les Jardins du Casino – Blick aufs Meer - Balustrade

Es gibt dort übrigens viele tolle Pflanzen und einen alten Baumbestand. Unglaublich, aber Ende Januar blühten hier die Mimosen und die Strelitzien.

Monaco – Park Les Jardins du Casino – Palmen - Parkanlage

Der Jardins du Casino ist im Gegensatz zum Jardins de la Petite Afrique terrassenförmig angelegt, mit einem grandiosen Blick hinaus aufs Meer. Hier kann man einmal der Hektik entkommen.

Monaco – Les Jardins du Casino – Hand Globe Sculpture Garden - Skulptur Hand und Globus

Sehr interessant fand ich auch die zahlreichen Skulpturen und Kunstwerke, die überall im Park stehen und betrachtet werden wollen. Besonders interessant fand ich die Hand Globe Sculpture Garden Monte Carlo.

Gut zu wissen:
(Stand 2020)

Place du Casino, 98000 Monaco (Jardins du Casino)
Avenue de la Madone, 98000 Monaco (Jardins de la Petite Afrique)

Église Saint-Charles

Nach dem ich aufgetankt hatte ging es weiter zur Saint-Charles. Die im Renaissance-Stil erbaute Kirche Saint-Charles ist eine römisch-katholische Kirche, die dem heiligen Karl Borromäus, einem italienischen Kardinal und Erzbischof aus dem 16. Jahrhundert, gewidmet ist. Sie befindet sich direkt an der Avenue Sainte-Charles im Stadtteil Monte Carlo und wurde 1883 eingeweiht.

Ihr Glockenturm befindet sich auf 30 Metern Höhe. Das Kirchenschiff wird von 19 Kirchenfenstern erhellt. Der vergoldete Kronleuchter stammt aus dem ehemaligen Waffensaal des Fürsten (heute Thronsaal).

Monaco – Saint Charles - Kirche - Kirchturm - Hauptportal

Hier in der Saint Charles Kirche werden die einzigen englischsprachigen katholischen Gottesdienste an der gesamten französischen Riviera abgehalten.

Gut zu wissen:
(Stand 2020)

10, Avenue Saint-Charles, 98000 Monaco

frei (öffentlich zugänglich)

Port of Monaco / Port Hercule

Das Herzstück Monacos ist zweifelsohne der Yachthafen (Port Hercule). Mitten in der Stadt liegt der Port of Monaco. Vom einfachen Einmaster bis zur millionenschweren Megayacht – Boote soweit das Auge reicht. Das ließ mein maritimes Herz natürlich gleich höherschlagen.

Monaco – Port Hercule – Blick Richtung Monte Carlo - Segelboote

Bei der Lage, wen wundert es, dass hier alle etwas verrückt nach Wassersport sind. Ob Segeln, Windsurfen, Wasserski oder Tauchen, Kanufahren, und, und, und – alles ist möglich.

Monaco – Port Hercule – Yacht Club - Hafen Monaco

Auf der Seite Monte Carlos` liegt der Yacht Club de Monaco, der architektonisch irgendwie an ein gestrandetes Schiff erinnert. Sehr mondän und elitär laden die zahlreichen Cafés und Restaurants zum Verweilen, zum Zuschauen des bunten Treibens und zum Staunen ein.

Monaco – Port Hercule – Ulysses - Statue - Segelnder Odysseus

Auch hier am Port Hercule findet man wieder sehr ausdrucksstarke Kunst. Besonders interessant fand ich die Bronzestatue „Ulysses“ (Odysseus mit Steuerrad). Das Werk stammt von der tchechischen Bildhauerin Anna Chromy aus dem Jahre 2000. Chromy lebte in Frankreich und starb im September 2021 in Monaco.

Gut zu wissen:
(Stand 2020)

Quai l’Hirondelle, 98000 Monaco

Benzin im Blut – Monaco und der Motorsport

Und zu guter Letzt, was wäre Monaco ohne seinen Motorsport. Einmal im Jahr verwandelt sich das Fürstentum mit dem Autorennen „Der Große Preis von Monaco“ in das Epizentrum des Motorsports. Die Strecke führt durch die Stadtbezirke Monte Carlo und La Condamine. Das erste Rennen fand am 14. April 1929 statt.

Monaco – Denkmal – Juan Manuel Fangio

Hommage an den großen Rennfahrer Juan Manuel Fangio „El Chueco“, dem 5-fachen Formel-1-Weltmeister und seine Bedeutung für die Welt des Motorsports.

Monaco – Denkmal – William Charles Frederick Grover-Williams

Hommage an William Charles Frederick Grover-Williams – auch als „To Williams“ bekannt, dem ersten Gewinner des Grand Prix von Monaco im Jahr 1929.

Gut zu wissen:
(Stand 2020)

Avenue du Port, 98.000, Monaco (Juan Manuel Fangio)
Rue Gimaldi, 98.000, Monaco (William Charles Frederick Grover-Williams)

Mein Fazit

Das war ein Mega-Tagesausflug, wenn auch etwas sehr anstrengend. Die vielen Treppen und steilen Straßen habe ich am Abend schon gemerkt. Nichts desto trotz, ist Monaco wirklich sehr, sehr sehenswert. Eine ganz klare Empfehlung. Die Monegassen habe ich als sehr offene, freundliche und vor allem hilfsbereite Menschen kennengelernt.

Monaco – Wolkenkratzer - Hochhäuser

Obwohl Monaco sehr viel mondänen Glimmer versprüht, wäre dies jedoch für mich kein Ort zum Leben. Natürlich geschuldet der Tatsache, dass Monaco quasi an einem Berghang liegt und keine andere Möglichkeit hat als dicht an dicht zu bauen, fand ich es durch die vielen Hochhäuser und schmalen verwinkelten Gassen sehr beengt.

Meine persönlichen Highlights bei dieser Tour waren vor allem das Ozeanographischen Museum, der Yachthafen und das maritime Flair. Darüber hinaus fand ich auch die Vielzahl unterschiedlicher Perspektiven und Blickwinkel auf die Stadt und das Meer, die sich bei jedem Schritt neu auftaten sehr spannend. Top!

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