USA - 3. Etappe - Hoover Dam bis Yosemite Nationalpark
Vom Hoover Dam, Death Valley und Mono Lake über Bodie Ghost Town zum Tioga Pass & Yosemite Nationalpark.
Um es vorweg zu nehmen, auf diesem Abschnitt der Reise war ich schon das eine oder andere Mal regelrecht sprachlos und zum Teil auch mehr als ergriffen in Ehrfurcht vor den Naturgewalten und den beeindruckenden Landschaften, die sich einem zeigten. Die dritte Etappe der USA-Reise hatte es mehr als in sich.
Stationen dieses Abschnitts waren der Hoover Staudamm, das Death Valley, Mono Basin National Forest, die Geisterstadt Bodie, die Passage des Tioga Passes mit Halt am Ellery Lake und am Tioga Lake.
Dem folgte schließlich der Yosemite Nationalpark mit dem Lambert Dome und Tuolumne Meadows, dem Olmsted Point, dem Wildcat Falls View Point und natürlich den Yosemite Falls.
Meine Highlights der 3. Etappe
Hoover Dam / Hoover Staudamm
Los ging es also mit dem Hoover Staudamm. Schon auf der Fahrt von Las Vegas zum Hoover Dam sind sie einem regelrecht ins Auge gefallen, die unzähligen Stromanlagen unterwegs. Es ist ja auch kaum verwunderlich, Las Vegas muss mit seinen bunten Lichtern, Klimaanlagen und dem Entertainment Unmengen Strom verbrauchen und schier unersättlich sein.
Knapp 45 Kilometer südöstlich von Las Vegas, auf der Grenze zwischen Nevada und Arizona im Black Canyon befindet sich dieses Meisterwerk der Technik und kann besichtigt werden. Der Damm staut den Colorado River auf und bildet auf seiner Rückseite den Lake Mead.
Mich haben seine Dimensionen sehr beeindruckt, da ich nicht mit diesen gewaltigen Ausmaßen gerechnet habe. Der Staudamm ist ganze 221 Meter hoch, die Sohlenbreite beträgt 201 Meter. Die Breite der Krone, über die die Straße verläuft, beträgt circa 14 Meter.
Hierfür wurden etwa 2,6 Millionen Meter³ Beton und 43.500 Tonnen Stahl verbaut.
Genau in der Mitte der Staumauer verläuft die Grenze zwischen den beiden Bundesstaaten Nevada und Arizona.
Die östliche Seite der Staumauer befindet sich so in der Mountain Time Zeitzone (Arizona). Die westliche Seite in der Pacific Time Zone (Nevada). Mit ein paar Schritten kann man also einen kleinen Zeitsprung machen. Dies geht allerdings nur in den Wintermonaten. Im Sommer ticken auf beiden Seiten die Uhren gleich, da es in Arizona, im Gegensatz zu Nevada, keine Umstellung auf die Sommerzeit gibt. An den zwei Uhren an den beiden Eingangstürmen, kann man sich gut orientieren.
Entgegen der ursprünglichen Pläne den Staudamm im Boulder Canyon zu bauen, weshalb man ihn einst als Boulder Dam bezeichnete, entschied man sich aber während Beginn des Projektes für diesen neuen Standort. Damit war die Bezeichnung Boulder Dam nicht mehr treffend.
Wie es in der Geschichte schon oft gewesen ist, es wird versucht Persönlichkeiten mit großen Bauwerken mehr Bedeutung und Gewichtung zu geben, ob aus eigenem oder fremdem Antrieb. So auch hier. Benannt wurde der Staudamm nach dem 31. Präsidenten der Vereinigten Staaten, nach Herbert C. Hoover.
Ray Lyman Wilbur, einstiger Innenminister in Hoovers Regierung strebte an, dem Damm den neuen Namen „Hoover Dam“ zu geben.
Es sollte so eine positive Assoziation des Namen Hoover beim Wähler erzeugt werden, die diesen mit der Schaffung von Arbeitsplätzen und wirtschaftlichen Aufschwung in der Region in Verbindung bringt. Man erhoffte sich so ein positives Wahlergebnis und die Wiederwahl des Präsidenten.
Wie das Leben manchmal so spielt, Hoover gewann die Wahl nicht. Der Staudamm sollte schließlich seinen alten Namen zurückerhalten, was aber nie umgesetzt wurde.
Ich persönlich fand den Blick in Richtung Abfluss des Colorado River grandios, zum einen die enorme und schwindelerregende Höhe des Staudammes und zum anderen den Blick den man in die Weite der Schlucht hat.
Auf der Seite Nevadas gibt es zahlreiche Parkmöglichkeiten (kostenpflichtig), ein Besucherzentrum mit vielen Informationen rund um den Hoover Dam und ein Cafe.
Gut zu wissen:
81 Hoover Dam Access Rd, Boulder City, NV 89005, Vereinigte Staaten
täglich: 9:00 – 17:00 Uhr
Death Valley
Wenn ich dachte am Hoover Staudamm sei es schon heiß gewesen, dann wurde ich im Death Valley eines Besseren belehrt. Mein erster Gedanke war, wie haben es nur die Siedler der damaligen Zeit ausgehalten, als sie mit ihren Tracks auf der Suche nach neuem Land das Tal durchquerten. Da hatte man es im klimatisierten Auto doch wesentlich bequemer. Aber ganz der Reihe nach.
Das Death Valley, oder auch das Tal des Todes liegt in der Mojave-Wüste und diese gehört zum Death-Valley-Nationalpark welcher sich südöstlich der Sierra Nevada befindet. Diese Region zählt zu den heißesten und trockensten Gebieten der Erde. Der Death-Valley-Nationalpark ist ein UNESCO-Biosphärenreservat.
Man könnte meinen, so dicht am Pazifik kann es nicht so trocken sein. Dadurch, dass feuchten Winde die vom Ozean her über das Land ziehen sich bereits an den vorherigen Bergrücken abregnen, führen sie kaum noch Wasser mit sich, wenn sie im Death Valley ankommen. So fällt hier kaum ein Tropfen.
Der im Death Valley aufgestellte Temperaturrekord stammt aus dem Jahr 1913. Damals lag die gemessene Höchsttemperatur bei 56,7 °C, das sind etwa 134 °F. Bei meinem Besuch war es zwar nicht ganz so heiß, aber Temperaturen von über 45 °C haben mir auch schon gereicht.
Der Name Death Valley lässt eigentlich vermuten, dass es sich um eine öde und triste Region handelt, in der kaum ein Lebewesen überleben kann. Doch ganz das Gegenteil ist der Fall. Auch wenn die Landschaft auf dem ersten Blick lebensfeindlich erscheint, hat die Natur im Laufe der Evolution unzählige Überlebensstrategien hervorgebracht.
So gibt es hier beispielsweise über 1.000 Pflanzenarten, die, sollte es doch einmal regnen, wie zuletzt 2005 und 2016, binnen kürzester Zeit das Tal in einen Blütenteppich verwandeln. Aber auch die Tierwelt ist hier sehr vielfältig. So leben hier etwa um die 400 Tierarten, deren Leben genau auf diese Bedingungen abgestimmt ist.
Besonders beeindruckend fand ich die Stimmung, die die untergehende Sonne erzeugte als das Ende des Tals erreicht war.
Unterkunft am Mono Lake
Die Tour des Tages sollte am Mono Lake enden, da es von hier aus am nächsten Tag weitergehen sollte. Direkt am Mono Lake, quasi auf der anderen Straßenseite befand sich unsere Unterkunft, die Tioga Lodge.
Die Lodge besteht aus mehreren einzelnen Holzhäusern und einem Hauptgebäude direkt am Highway 395. Es soll einst eine Mautstation gewesen sein. Der Yosemite Nationalpark ist von hier aus etwa 25 Kilometer entfernt.
Die Zimmer sind zweckmäßig ausgestattet. Unser Haus hatte ein Badezimmer, einen Kühlschrank und eine Terrasse. Ein Frühstück hatten wir nicht mitgebucht, da es am kommenden Morgen schon sehr früh losgehen sollte.
Ich habe mir nachträglich im Internet einmal die Kommentare zur Tioga Lodge durchgelesen und kann sie teilweise nicht ganz nachvollziehen.
Man darf nicht vergessen, dass man sich hier mitten in der amerikanischen Wildnis befindet. Selbst wenn mal eine kleine Spinne oder ein Käfer durchs Zimmer krabbelt. Ich finde das ist völlig in Ordnung. Es ist eben kein Waldorf Astoria. Darüber muss man sich im Vorfeld einfach im Klaren sein.
Die morgentliche Stimmung am Mono Lake war einfach nur sensationell. Ein traumhafter Sonnenaufgang der den neuen Tag ankündigte. Dieser Morgen wird mir unvergesslich bleiben.
Gut zu wissen:
54411 US-395, Lee Vining, CA 93541, Vereinigte Staaten
Mono Basin National Forest
Nach diesem Sonnenaufgang startete die Tour am Mono Basin Visitor Center.
Der Mono Basin National Forest liegt östlich des Yosemite Nationalparks. Das Naturschutzgebiet umfasst den Mono Lake und die nördliche Hälfte des Vulkanfeldes Mono Craters unweit des Inyo National Forest. Dieses Ökosystem entstand durch die Plattentektonik der Erde bzw. durch die Anhebung der Erdkruste.
Damit entstand hier eine Hochwüstenumgebung mit einem eigenen ganz zerbrechlichem Ökosystem. Flora und Fauna sind hier mehr als eng miteinander verwoben. Einige Pflanzen- und Tierarten sind sogar so einzigartig, dass sie nirgendwo anders auf dieser Welt zu finden sind.
Eine Besonderheit ist der Mono Lake, er ist salziger als die Ozeane und so alkalisch wie Haushaltsammoniak. Damit ist der Mono Lake ein einzigartiger Lebensraum.
Gut zu wissen:
Lee Vining Creek Trail, Lee Vining, CA 93541, Vereinigte Staaten
Vulkanfeld Mono Craters
Die Tour führte zunächst an der nördlichen Hälfte des Vulkanfeldes der Mono Craters und deren Erhebungen vorbei. Auf mich wirkten sie wie aus einer anderen Welt, ob es die Erhebungen selbst waren oder das Spiel von Licht und Schatten am Morgen kann ich gar nicht sagen. Auf jeden Fall war es sehr eindrucksvoll.
Zusammen mit den Inyo Craters bilden die Mono Craters eine über 30 Kilometer lange Vulkankegelkette bestehend aus vulkanischer Aschenkegel und erkalteter Lavaströme. Sie werden auch als Mono-Inyo Craters bezeichnet.
Dieses Vulkansystem ist relativ jung, es ist gerade einmal 600 Jahre alt und entstand als entlang des von Nord nach Süd verlaufenden tektonischen Systems, um 1350 ein Magmastrom durch die Erdoberfläche brechen konnte. Insgesamt wurden etwa 0,6 km³ Lava und Asche ausgestoßen.
Auch hier fällt im Jahresdurchschnitt relativ wenig Niederschlag. Man kann wirklich schon von einer Wüste sprechen, da es gerade einmal 36 cm pro Jahr sind. Ähnlich wie im Death Valley schaffen es die feuchten Winde vom Pazifischen Ozean nicht bis hier her. Vorher regnen sie an den Bergkämmen der Sierra Nevada ab.
Die Temperaturen sind relativ erträglich. Sie erreichen im Winter durchschnittliche Tiefststände von -7 bis -2 °C und klettern im Sommer durchschnittlich auf Höchsttemperaturen von 24 bis 29 °C.
Der größte Teil der Hänge der Monokrater und der Landschaft drumherum ist „unfruchtbar“, da der Untergrund zum Teil aus Bimsstein besteht, der Wasser schlecht hält. Dennoch leben hier zahlreiche Kleinstlebewesen.
Stellenweise wachsen Jeffrey-Kiefern und Steppenbeifuß. Letzterer rollt auch ganz gerne mal getrocknet durch die eine oder andere Westernszene im Kino.
Mono Lake
Vom Vulkanfeld Mono Craters war es ja nicht weit zum Mono Lake. Der Mono Lake ist ein sogenannter Natronsee bzw. Sodasee, d.h. er verfügt über keinen Abfluss und ist sehr salzig und alkalisch, was ihn zu einem fast einmaligen Ökosystem auf dieser Welt macht. Der pH-Wert des Sees liegt bei 10, Trinkwasser hat etwa 7.
Der See befindet sich ohnehin schon in einer sehr trockenen Region Amerikas. Zudem versorgt er Los Angeles mit Wasser, was den Wasserspiegel extrem sinken lies. Die Folge war, dass der See immer salziger und alkalisch wurde.
Die zum Teil sehr bizarren Kalktuff-Säulen, die sich im Laufe von Jahrhunderten unterhalb der Wasseroberfläche gebildet haben kamen nach und nach zum Vorschein.
Im See leben keine Fische aber zahlreiche Krebsarten, die neben den zahllosen Insekten als Lebensgrundlage für die vielen in der Uferregion lebende Vogelarten dienen.
Ich fand die Landschaft sehr eindrucksvoll. Ganz besonders spannend fand ich die unzähligen Kalktuff-Säulen im Wasser und am Ufer, wirkten sie doch wie aus einer anderen Welt.
Amerikanischen Umweltschützern ist es in den 1980er Jahren gerichtlich gelungen, die Wasserentnahme aus dem See einzudämmen und zu regulieren, so dass nachweislich seit Mitte der 1990er Jahre der Wasserspiegel langsam und stetig wieder ansteigt.
Inyo National Forest / Mono Mills
Südlich der Mono Crater beginnt der Inyo National Forest, die Heimat für die in Westamerika so typische Jeffrey-Kiefer. Obwohl Sie auf einem recht kargen Boden wächst gedeiht sie hier prächtig.
Der Baum geht mit einem Mykorrhiza Pilz im Boden eine Symbiose ein. Die Pilze dringen in die Wurzel des Baumes ein und helfen so der Jeffrey-Kiefer Wasser zu absorbieren. Die Pilze erhalten im Gegenzug dazu vom Baum Nährstoffe.
Unweit vom Mono Lake befand sich einst Mono Mills, wovon heute kaum noch etwas außer ein paar Überreste und ein Gedenkstein zu sehen ist.
Ursprünglich ein Holzfällerlager, entstand in Mono Mills ab 1880 ein Sägewerk, dass die Minen von Bodie und Aurora eben mit diesem langlebigen Holz der Jeffrey-Kiefern versorgte. Im Zuge der Schließung der Mienen Bodies im Jahr 1914 ging es auch mit Mono Mills zu Ende.
Man kann sich mit ein wenig Phantasie gut vorstellen wie schwer die Arbeit und entbehrungsreich das Leben hier einst gewesen sein muss. Immerhin liegt Mono Mills auf einer Höhe von 7.356 Fuß, was 2.242 Meter entspricht. Zum Vergleich, der Brocken im Harz hat eine Höhe von 1.141 Metern.
Gut zu wissen:
Highway 120 E · Lee Vining, CA 93541, Vereinigte Staaten
Ghost Town Bodie
Auf dem Weg zur Geisterstadt Bodie, bzw. Bodie State Historic Park, wie der Ort heute offiziell bezeichnet wird, ging es zunächst noch einmal an der nördlichen Seite des Vulkanfeldes Mono Craters vorbei. Bodie liegt nördlich des Mono Lakes.
Zunächst ging es der California State Route 120 und dem U.S. Highway 395 entlang in Richtung Willow Springs. Dem folgte dann eine eher staubige Schotterpiste. Die State Route 270, oder auch Bodie Road, ist die einzige Zufahrt zur Geisterstadt und etwas abenteuerlich.
Bodie ist wohl die bekannteste und eine der am besten noch heute erhaltenen Geisterstädte der Vereinigten Staaten. Sie wurde 1859 als Goldgräbersiedlung am östlichen Rand der Sierra Nevada gegründet und nach kurzer Blüte bereits in den 1930er Jahren wieder aufgegeben.
Der Lage und der geringen Luftfeuchtigkeit ist es wohl zu verdanken, dass viele der Häuser, Anlagen und Fahrzeuge sowie auch Teile der Infrastruktur relativ gut erhalten sind.
Als Bodie gegründet wurde lebten hier relativ wenige Menschen. 1876 waren es gerade einmal 30 Einwohner, bereits ein Jahr später schon 500 und im Jahr 1879 bereits 7.000 Menschen. Den Höchststand der Einwohnerzahl wurde 1880 mit 10.000 Einwohnern erreicht.
Zu dieser Zeit gab es in Bodie über 60 Saloons, sieben Brauereien und zahlreiche Bordelle, aber auch viele Kirchen unterschiedlichster Religionen. Der Goldrausch zog nicht nur Goldsucher und Arbeiter an, sondern auch den einen oder anderen Glücksritter und Abenteurer.
So gab es zu jener Zeit auch unzählige Morde und Überfälle bis hin zum Postkutschenraub. Schießereien, Schlägereien, Alkoholexzesse und Prostitution gehörten zum täglichen Straßenbild. Das Leben muss hier die Hölle gewesen sein. Bodie war eine der gesetzlosesten und wildesten Städte im „wilden“ Westen.
Der Niedergang Bodies war dann kontinuierlich und unaufhaltsam. Im Zuge, dass die Goldvorkommen versiegten und auch der Goldpreis landesweit stagnierte, waren die Mienen Bodies immer weniger profitabel. Ein Großteil der hier lebenden Menschen verließ den Ort schließlich wieder.
Mit dem Demontieren der einzige Eisenbahnlinie und dem verschrotten der Schienen 1917, war das Ende Bodies unaufhaltsam.
Auf dem heutigen Gelände des ehemaligen Bodie sind noch etwa 170 Häuser und Gebäude erhalten, die zum Teil auch von innen besichtigt werden können. Darunter beispielsweise Reste einer Bank, eine Kirche, eine Schule, einige Hotels und Wohnhäuser sowie ein Kaufhaus und eine Tankstelle. Auch finden sich überall Reste von Geräten, Maschinen und Anlagen sowie die Wracks einiger Automobile.
Wenn man genau hinschaut, könnte man an manchen Stellen den Eindruck bekommen, Bodie wäre gerade eben verlassen worden. Viele Einrichtungsgegenstände stehen noch unverändert da, so wie sie, die einstigen Einwohnern zurückgelassen haben.
Mich erinnerte Bodie ein wenig an Walnut Grove aus der Serie „Unsere kleine Farm“, oder wie sie im Original heißt „Little House on the Prairie“.
Bodie State Historic Park ist seit 1962 ein State Park. Ich finde es wirklich sehr beachtlich, dass man hier versucht möglichst den Originalzustand zu erhalten ohne kommerzielles Bestreben und Gedanken dabei in den Vordergrund zu stellen.
Es gibt hier keinen Souvenirladen und auch keine Fastfood Restaurants. Daher ist es ratsam sich etwas zum Trinken einzupacken.
Gut zu wissen:
CA-270, Bridgeport, CA 93517, Vereinigte Staaten
täglich: 9:00 – 16:00 Uhr
Erwachsene (18+): $ 8.00
Kinder (4 bis 17 Jahre): $ 5.00
Passage des Tioga Passes in Richtung Yosemite Nationalpark
Was nun folgte war für mich fast der spektakulärste Teil der gesamten USA-Reise, die Passage des Tioga Passes mit einer so gewaltigen und atemberaubenden Landschaft. Von Bodie bzw. Lee Vining aus ging es der California State Route 120 folgend in Richtung Yosemite Nationalpark.
Der Tioga Pass verläuft von Ost nach West quer durch die Sierra Nevada und ist mit 3.031 Metern der höchste Gebirgspass Kaliforniens. Er ist nur in den Sommermonaten befahrbar, da zwischen den Monaten Oktober/November bis Mai/Juni, aufgrund hoher Schneemassen der Pass gesperrt ist und ein Durchkommen nicht möglich wäre.
Vom Pass aus gibt es eine Reihe ausgeschilderter Wanderrouten die in das Umland führen, sowie viele Camping- und Rastplätze.
Besonders begeistert haben mich auf dem Tioga Pass die unzähligen Aussichtspunkte wie der Tioga Pass Road Valley View, der Ellery Lake und der Tioga Lake.
Was mir auf der Fahrt durch Kalifornien des Öfteren aufgefallen ist, überall gibt die Landschaft viel über ihre Entstehungsgeschichte preis, wie hier beispielsweise.
Da Kalifornien genau an der Nahtstelle zwischen der Pazifischen und der Nordamerikanischen Platte liegt, an der sogenannten San-Andreas-Verwerfung, ist das Ergebnis der tektonischen Bewegungen überall zu sehen.
Hier an der Westküste schiebt sich die Pazifische unter die Nordamerikanische Platte. Jährlich sind das etwa 6 cm. Daher kommt es entlang der San-Andreas-Verwerfung regelmäßig zu Erdbeben und man kann wie hier sehen, wie die Erdkruste aufbricht. Was sind das enorme Kräfte die hier am Werk sind!
Tioga Pass Road Valley View Point
Der erste Stopp auf dieser Route war der Tioga Pass Road Valley View Point mit einem Blick in das langgestreckte Tal. Das war einfach nur atemberaubend.
Man kann auf dem oberen Bild ganz gut den Verlauf der Straße erkennen. Durch das Tal fließt der Lee Vining Creek, der zusätzlich vom Warren Fork gespeist wird. Im Tal befindet sich zudem ein kleines Wasserkraftwerk, das Poole Powerplant.
Vom Kraftwerk aus dem Vining Creek folgend liegen 2 Campingplätze. Zum einen Big Bend Campground und zum anderen Aspen Campground.
Der Tioga Pass liegt so hoch, dass selbst im August die Bergkuppen noch mit Schnee bedeckt sind.
Es kann immer wieder einmal vorkommen, dass sich Steine, Felsen oder Geröll auf der Fahrbahn befinden. Die California State Route 120 ist zwar sehr gut ausgebaut und an allen View-Points befinden sich große Parkplätze. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass man sich hier eigentlich in der Wildnis befindet und es immer mal wieder zu Felsabbrüchen kommen kann.
Ellery Lake
Vom Tioga Pass Road Valley View Point aus ging es zum ersten der Seen, die vor den Toren des Yosemite Nationalpark liegend, dem Ellery Lake.
Der See befindet sich auf einer Höhe von 9.536 Fuß, was etwa 2.906 Meter entspricht. Besonders beeindruckt hat mich, dass der Ellery Lake so unglaublich klar und sauber war. Das ist eine einzigartige Landschaft an der ich mich nicht satt sehen konnte.
Vom Ellery Lake aus hatte man einen sehr schönen Blick zum Tioga Peack (zur Rückseite in) und zum Mount Dana (gegenüber). Neben dem Ellery Lake befindet sich etwa 100 Meter vom Seeufer entfernt am Lee Vining Creek der Ellery Lake Campground.
Am Ellery Lake gibt es zudem einen beeindruckenden Wasserfall. Hier fällt das Wasser am Lee Vining Creek etwa 128 Fuß, was ungefähr 40 Meter ist, in die Tiefe.
Vom Ellery Lake aus führt die Saddlebag Lake Road am Tioga Peak vorbei zum Saddlebag Lake. Sie soll die höchstgelegene Straße Kaliforniens sein. Die Fahrt dorthin dauert etwa 10 bis 15 Minuten.
Am Saddlebag Lake gibt es einige Campingplätze und zahlreiche Wanderwege mit großartigen Aussichtspunkten.
Tioga Lake
Meine Tour führte jedoch weiter auf der California State Route 120 zum Tioga Lake. Der Tioga Lake ist ein Gletschersee, d.h. die Senke ist durch Gletscher geschaffen worden und hat sich im Laufe der Zeit mit Wasser gefüllt. Der See liegt etwa 3 Kilometer vor den Toren des Yosemite Nationalparks.
Die Landschaft, die ihn umgibt ist nicht ganz so schroff wie am Ellery Lake, aber genauso beeindruckend.
Direkt am See liegt der Tioga Lake Campground und ein Rastplatz. Was ich auf dieser Tour über den Tioga Pass sehr schön fand, war dass man nicht diesen Menschenmassen begegnet ist wie beispielsweise später am Fuße der Yosemite Falls. Bis auf zwei oder drei Anglern, Campern und Wanderern ist man hier niemanden begegnet. Das war sehr entspannend und man konnte die Landschaft in Ruhe genießen.
Im Reiseführer habe ich gelesen, dass hier aufgrund des Fischreichtums und der vielen Kleinsttiere die um den See herum leben, es unzählige Greifvögel am Tioga Lake geben soll und man sie hier gut beobachten kann. Daher ist der Tioga Lake wohl auch bei Vogelbeobachtern sehr beliebt.
Vom Ufer der Tioga Lakes hat man einen einmaligen Blick auf den Mount Dana mit seinen schneebedeckten Kuppen. Der Mount Dana ist mit seinen 3.981 Metern der zweithöchste Berg im Yosemite-Nationalpark. Der Berg ist übrigens nach dem US-amerikanischen Geologen James Dwight Dana benannt. Dana war auch Mineraloge und Zoologe und forschte unter anderem zum Thema Vulkanismus und Gebirgsbildung.
Yosemite Nationalpark East Gate
Und dann hatten wir es erreicht – das East Gate des Yosemite Nationalpark. Wenn ich ehrlich bin war ich schon etwas aufgeregt und gespannt auf das was mich erwartete.
Natürlich hatte ich mich im Vorfeld über den Park belesen, doch diese gewaltigen Landschaften hatte ich nicht erwartet und war mehr als begeistert.
Insgesamt hat der Yosemite Nationalpark eine Gesamtfläche von über 3.000 km² auf der westlichen Seite der Sierra Nevada. Im Yosemite Nationalpark sind fünf verschiedene Ökosysteme beheimatet mit einer einzigartigen Fülle an Tieren, Pflanzen, Bergen, Felsen, Tälern, Seen, Bächen und Wasserfällen. Seit 1984 zählt der Park aufgrund seiner Einzigartigkeit zum UNESCO-Weltnaturerbe.
Von einem Park-Ranger gab es hier am Osttor eine Begrüßung und eine kurze Einweisung bevor man in den Park durfte und sich diese grandiose Landschaft ansehen konnte. Im Park konnte man sich überall frei bewegen, das Autofahren war ausschließlich auf den ausgewiesenen Straßen erlaubt. Es gibt zudem zahlreiche Wanderrouten.
An dieser Stelle noch einmal die Anmerkung, man ist hier schon in der Wildnis auch wenn die Straßen und Wege gut erschlossen sind. Es kann durchaus passieren, dass man auf wilde Tiere wie beispielsweise Bären oder Wildkatzen trifft, was aber eher die Ausnahme ist. In der Regel sind die Tiere scheu und meiden den Kontakt zum Menschen.
Daher gibt es im Park auch spezielle Mülltonnen in die man unbedingt seine Abfälle deponieren sollte. Bei diesen speziellen Abfallbehältern geht es in erster Linie darum, dass den Wildtieren nicht zusätzliche unnatürliche Nahrungsquellen zugänglich gemacht werden.
Malerische Landschaften wohin man auch schaute.
Lembert Dome
Die erste Station auf der Tour durch den Yosemite Nationalpark war der unglaublich riesige Lembert Dome. Er befindet sich im Herzen Tuolumne Meadows etwa 13 km westlich des Tioga Pass-Eingangs zum Yosemite-Nationalpark.
Stolze 240 Meter ragt die Kuppel dieser Granitdom-Felsformation in die Höhe.
Vom Osttor des Yosemite Nationalpark kommend, kurz hinter dem Lembert Dome befindet sich auf der rechten Seite die „Lembert Dome Picnic Area“ mit einem sensationellen Blick auf das Felsmassiv und der teils unwirklich wirkenden Landschaft.
Der Lembert Dome kann sowohl erwandert als auch erklettert werden. Hier an der Picnic-Area ist auch der Ausgangspunkt für zahlreiche Wander- und Kletterrouten mit den unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.
Der Lembert Dome wurde nach dem amerikanischen Farmer Jean Baptiste Lembert benannt, der im letzten Drittel des ausgehenden 19. Jahrhunderts in den, um dem Lembert Dome liegenden Tuolumne Meadows lebte.
Der Lembert Dome wurde einst von Eiszeitgletschern geformt. Auf mich wirkte der Lembert Dome sehr majestätisch, der weiße Granit des Felsens vor strahlend blauem Himmel.
Tuolumne Meadows
Der Lembert Dome ist umgeben von den sanften Weiten Tuolumne Meadows. Es handelt sich hierbei um ein Wald- und Wiesenhochland entlang des Flusses Tuolumne River und erstreckts ich im östlichen Teil des Yosemite-Nationalparks.
Der Tuolumne River fließt hier teils sehr verzweigt durch die Landschaft, stellenweise sehr flach über große Granitflächen hinweg. Bei einer Pause, dachte ich mir kurzerhand, dass wäre doch eine prima Gelegenheit einfach mal die Schuhe auszuziehen und Barfuß durch den seichten Flusslauf zu warten.
Genauso schnell mir diese Idee gekommen ist und ich meine Füße im Wasser hatte, genauso schnell dachte ich: …hättest du das mal nicht gemacht!
Ich hatte nicht damit gerechnet, dass das Wasser hier auch im Hochsommer mit einer Temperatur von kurz über dem Gefrierpunkt dahinplätschert.
Dennoch es war sehr erfrischend.
Olmsted Point
Nach dieser kleinen Erfrischung ging es zu einem der großartigsten Aussichtspunkte im gesamten Yosemite Nationalpark, es ging zum Olmsted Point. Was für eine atemberaubende Landschaft! Ich wusste bei diesem Anblick ehrlich gesagt nicht in welche Richtung ich zuerst schauen sollte.
Der Olmsted Point ist ein Aussichtspunkt der direkt an der Tioga Pass Road liegt. Von hier aus hat man einen großartigen Blick in den Tenaya Canyon. Beindruckend ist auch der Blick auf die Nordseite des Half Dome und des Clouds Rest. Und zwischen all dem liegt ganz friedlich der Tenaya Lake.
Fast unnatürlich wirken die Granithänge, als hätte sie jemand glattpoliert und zum Schluss aus lauter Freude noch ein paar Findlinge auf ihnen drapiert.
Genauso begeistert mich auch immer wieder die unermessliche Kraft der Natur. Wenn man sich die rückseitige Felswand des Olmsted Points einmal betrachtet, wird man sehen, dass selbst auf so einer steilen Felswand, nur bestehend aus Granit, es Bäumen gelingt Halt zu finden und zu wachsen. Unglaublich!
Der Olmsted Point trägt den Namen des Landschaftsarchitekten Frederick Law Olmsted und dessen Sohn Frederick Olmsted.
Frederick Law Olmsted war übrigens maßgeblich an der Gestaltung des Central Parks in New York beteiligt. Weitere Projekte waren unter anderem der Franklin Park und Jamaica Pond in Boston, aber auch bei der Gestaltung der Grounds of the US Capitol in Washington war er federführend.
Leider können Bilder nur einen ganz eingeschränkten Eindruck wiedergeben.
Big Oak Flat Road Vista Point / Wildcat Falls Valley
Um zu den Yosemite Falls und zum Yosemite Valley Visitor Center zu gelangen verließen wir die California State Route 120 bzw. die Tioga Road und wechselten auf die Big Oak Flat Road.
Kurz hinter dem Tunnel der Big Oak Flat Road befindet sich ein weiterer atemberaubender Aussichtspunkt, der Big Oak Flat Road Vista Point mit einem unglaublich schönen Blick ins Wildcat Falls Valley.
Durch das Tal fließt der Wildcat Greek mit seinen Wasserfällen und mündet schließlich in den Merced River. Die fünfstufigen Wildcat Falls sind natürlich abhängig von der Jahreszeit und entsprechend des Wasserstandes im Wildcat Greek unterschiedlich stark. Insgesamt haben sie eine Höhe von etwa 715 Fuß, was 220 Meter entspricht. Ich fand dieses Tal mehr als beeindruckend.
El Captain
Das nächste Highlight auf der Route durch den Yosemite Nationalpark, bevor man schließlich die Yosemite Falls erreichte, war der markante Felsvorsprung El Captain. Er ist mit einer Gesamthöge von etwa 2.307 Metern eine der höchsten und auffälligsten Erhebungen im Yosemite Tal und dominiert mit seiner gewaltigen Gestalt einfach alles.
Seine Wände fallen teils senkrecht über 1.000 Meter steil in die Tiefe. Der gesamte Felsvorsprung hat eine Gesamtbreite von etwa 2.500 Metern.
Damit zählt er zu den Wahrzeichen des Nationalparks. El Captain kann nicht nur erwandert und erklettert werden, wer es verrückter mag kann sich hier auch per Basejumping in die Tiefe stürzen.
Yosemite Falls
Die finale Station im Yosemite Nationalpark waren die Yosemite Falls. Sie zählen zu den bekanntesten Wasserfällen der Welt und haben eine Gesamthöhe von etwa 739 Metern. Jedoch fällt das Wasser über drei Stufen in die Tiefe und mündet schließlich in den Merced River.
Die Upper Falls, also die oberste Stufe umfasst eine Höhe von 435 Meter über die das Wasser im freien Fall in die Tiefe stürzt.
Dem folgt die zweite Stufe bestehend aus kleinen Klippen und Felsvorsprüngen über die das Wasser mit Getöse weiter hinabrauscht. Hier beträgt die Fallhöhe etwa 206 Meter. Allerdings kann man die Middle Cascades, also die zweite Etappe, aus der Ferne nicht wirklich gut erkennen.
Final folgen dann noch die Lower Falls, also der untere Teil der Falls. Hier beträgt der Höhenunterschied ganze 98 Meter.
Die Yosemite Falls sind sehr abhängig von den klimatischen Bedingungen. Daher kann es im Hochsommer durchaus vorkommen, dass der Yosemite Greek nur sehr wenig Wasser führt und die Wasserfälle fast zum Erliegen kommen.
So war es leider auch bei meinem Besuch. Es war zwar etwas zu sehen aber nicht so spektakulär. Das hat aber allem keinen Abbruch getan. Ich fand den Yosemite Nationalpark mehr als sensationell!
Am Fuße der Yosemite Falls / Yosemite Valley
Hier am Fuße der Yosemite Falls befindet sich das Yosemite Valley Visitor Center mit einem Post Office und einem Village Store, einer Kirche sowie einem großen Parkplatz. Der Trubel hier war schon beachtlich.
Am Yosemite Valley Visitor Center starten viele Wanderwege in die Umgebung. So auch meiner, ich nutzte den Lower Yosemite Falls Trailhead mit dem Ziel mir den unteren Teil des Wasserfalls anzusehen. Der Weg dorthin war gut befestigt und es war ein schöner Spaziergang.
Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich im August im Yosemite Nationalpark war. Dementsprechend war es hier am Fuße des Wasserfalls auch recht ruhig. Einige Abläufe waren sogar komplett ausgetrocknet. Dennoch konnte man sich gut vorstellen mit welch einem Getöse hier das Wasser entlang rauscht, wenn der Yosemite Greek mehr Wasser führt, dass am Hang in die Tiefe stürzt.
Was ich hier sehr beachtlich fand, war der Baumbestand. Hier im Park gibt es unter anderem Sequoia-Mammutbäume zu besichtigen, die über einhundert Meter hoch werden und teilweise über 2.000 Jahre alt sind. Sehr beeindruckend.
Ich fand den Yosemite Nationalpark mit seinen ganz vielseitigen Landstrichen, den unterschiedlichen Ökosystemen mit der jeweils ganz eigenen Flora und Fauna auf so unterschiedlichen Höhenlagen und den oft so gewaltigen Bergen und Felsen sehr, sehr spannend und unheimlich interessant.
Diese Tour hat mir einmal wieder vor Augen geführt, bei aller Großartigkeit und Dimension der Landschaft, wie zerbrechlich unsere Natur doch ist. Die Natur kann ohne uns, doch wir nicht ohne eine intakte Natur. Es ist gut, dass es solche Parks gibt.
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